«Das Konzept Haushilfe ist über 30 Jahre alt und immer noch sehr gut»

Pro Senectute hat Mitte März die Einsätze aller über 65-jährigen Mitarbeitenden gestoppt. Und Mitte Mai, anlässlich der Lockerung der Corona-Bestimmungen durch den Bundesrat, wieder hinaufgefahren. Was bedeutete die Pandemie bei der Haushilfe für die Regionalstellen von Pro Senectute und die Mitarbeitenden, die keine Dienste mehr leisten konnten? Ein Gespräch mit Sonia Bontognali, der Bereichsleiterin Haushilfe und stellvertretenden Stellenleiterin der Pro Senectute Regionalstelle Rheintal Werdenberg Sarganserland – darüber, was die Haushilfe von Pro Senectute generell leistet und bewirkt. Auch ausserhalb von Coronazeiten.

INTERVIEW MICHAEL WALTHER, REDAKTOR NEWSLETTER PRO SENECTUTE KANTON ST. GALLEN

Sonia Bontognali, auf Ihrer Regionalstelle arbeiten zahlreiche über 65-Jährige als Haushelferin, als Mitarbeitende im Treuhanddienst als Leiterin oder Leiter im Kurs- und Gruppenwesen, die beim Ausbruch der Coronapandemie selbst zur Risikogruppe zählten.

Ja, bei uns dürfen die Sozialzeit-Engagierten so lange arbeiten, wie sie möchten und können. Das wird sehr geschätzt. Deshalb mussten wir sie von den Einsätzen aber auch zurückziehen, als das Virus ausbrach. Unsere Mitarbeitenden waren darüber teils sehr unglücklich.

Wieso?

Auch für die Mitarbeitenden über 65 bietet ein Einsatz die Möglichkeit zu einem persönlichen Kontakt. In der Haushilfe zum Beispiel betreuen die meisten eine, zwei Personen und pflegen mit ihnen entsprechend regelmässig die Beziehung. Das hatte ihnen nun gefehlt. Sie konnten ja ebenso wenig einkaufen oder das Fitnesscenter aufsuchen wie andere ihrer Altersgruppe. Deshalb sassen sie sozusagen im selben Boot wie unsere Klientinnen und Klienten, die einen Unterstützungsbedarf haben.




Sonia Bontognali arbeitet seit neun Jahren als Bereichsleiterin Haushilfe und stellvertretende Stellenleiterin der Pro Senectute Regionalstelle Rheintal Werdenberg Sarganserland. Sie ist ausgebildete Pflegefachfrau FH und war in verschiedenen spitalexternen Organisationen tätig, bevor sie zu Pro Senectute stiess. Bild: zVg.


Die Arbeit bedeutet für die über 65-jährigen Mitarbeitenden von Pro Senectute also ebenfalls eine wichtige Alltagsstruktur?

Das ist so, und es ist ganz entscheidend und wertvoll. Es geht unseren Mitarbeitenden nicht einfach nur darum, einen Job zu machen. Sie sind auch sehr besorgt um die Personen, die sie betreuen – gerade zur Zeit von Corona. Viele sind bereit, über die Aufgabe hinaus freiwillig etwas zu leisten. Natürlich strukturieren wir die Aufträge. Dennoch geht es auch um sehr viel Persönliches. Deshalb war es auch für unsere Mitarbeitenden hart, als sie die Einsätze nicht mehr wahrnehmen konnten.

Welche Einwände hatten denn die Mitarbeitenden, als die Arbeit nicht mehr möglich war?

Viele hatten das Gefühl, sie könnten doch unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen weiterarbeiten, zum Beispiel im Nebenzimmer. Aber auch unter den Klientinnen und Klienten sagten einige, die Haushelferin könne doch kommen, er oder sie sei doch nicht krank. Sowohl unter den Mitarbeitenden über 65 als auch unter den Klientinnen und Klienten fragten während des «Lockdowns» viele immer wieder nach, ob denn die Einsätze nicht wieder möglich seien.

Fehlte es teils am Verständnis für die Sicherheitsmassnahmen?

Es gab Personen, die die Vorkehrungen für übertrieben hielten. Aber die allermeisten hatten wirklich Verständnis. Natürlich gibt es auch Klientinnen und Klienten mit einer Demenz, denen es nicht leichtfiel, die Situation und die Abstandsregeln zu verstehen.

Es gab auch Klientinnen oder Klienten, die im Moment keinen Besuch wünschten. Das konnte einen Moment lang gutgehen. Aber nicht während des ganzen «Lockdowns».





Teilweise hatten auch Klientinnen und Klienten den Wunsch, keine Haushelferin mehr zu Besuch zu haben.

Ja, es gab auch viele Klientinnen oder Klienten, die im Moment niemanden bei sich zu Hause haben möchten, um das Risiko zu minimieren, und die lieber auch keine Stellvertretung wollten, sondern fanden, sie möchten es alleine probieren. Das konnte in den ersten Wochen noch einigermassen gutgehen. Aber über die ganzen sieben, acht Wochen des «Lockdowns» hinweg «verhebte» es eben nicht mehr.

Wo es keine Einsätze mehr gab, griffen die Mitarbeitenden auf das Telefon zurück.

Wir forderten dazu auf, um die fehlende Haushilfe ein bisschen aufzufangen. Auch die Kursleiterinnen und Kursleiter motivierten wir, ihre Gruppenmitglieder anzurufen. Man kann damit den Kontakt ein wenig aufrechterhalten. Aber den Besuch selber, das sich gegenseitig Anschauen und Gegenübersitzen ersetzt ein Anruf nicht. Vor allem ist es kein Ersatz für den Haushalt. Der bleibt ungemacht.




Die Haushilfe bei Pro Senectute Kanton St. Gallen ist eine sehr alte, bewährte Dienstleistung. Haushilfen und Klientinnen und Klienten haben miteinander teils jahrelange Beziehungen. Entsprechend schwer fiel es, als während der Coronakrise über 65-jährige Mitarbeitende pausieren mussten. Bilder: pssg.


So waren die Telefonanrufe bloss ein schaler Ersatz?

Das würde ich so nicht sagen. In gewisser Hinsicht sorgte der telefonische Kontakt doch immerhin für Sicherheit. Wir haben Personen mit Unterstützungsbedarf, die niemand anruft, um nachzufragen, wie es geht. Hier konnten die Mitarbeitenden, die keine Einsätze vor Ort mehr ausüben durften, immerhin feststellen, dass alles in Ordnung war. Das gab eine gewisse Sicherheit. Man hätte es gemerkt, wenn etwas nicht gutgeht.

Der telefonische Kontakt sorgte für ein wenig Sicherheit. Man hätte es gemerkt, wenn es einem Klienten oder einer Klientin nicht gutgegangen wäre.





Sie boten aber Stellvertretungen an...

... was einige Klientinnen und Klienten eben auch ablehnten. Sie sagten, sie wollten damit abwarten, weil sie lieber ihre vertraute Haushelferin zurückhaben wollten.

Das ist teils auch verständlich.

Ja, denn wenn wir eine Stellvertretung organisierten, mussten die Klientinnen und Klienten den neuen Mitarbeiterinnen auch wieder erklären, was wo ist. Mit den gewohnten Mitarbeitenden konnten sie sich – gerade zur Coronazeit mit dem Sicherheitsabstand – ins Nebenzimmer zurückziehen und von dort aus einen Schwatz halten. Einige Klientinnen und Klienten fanden Angehörige, die für sie sorgten, oder sie beschlossen, für sich selber zu schauen. Aber eben – das konnte einen Monat lang gutgehen, aber danach sahen sie selber, dass gewisse Dinge einfach nicht mehr erledigt wurden.

Was geschah dann?

Um es aufzufangen, konnten wir Stellvertretungen schicken. Als wir wussten, dass es nicht mehr allzu lange dauert, vertrösteten wir die Personen aber auch noch ein bisschen. Und jetzt organisieren wir die Haushilfe ja wieder wie vorher mit den vertrauten Mitarbeitenden.

Wir reden hier von der Dienstleistungen Haushilfe von Pro Senectute. Es gab ja auch noch den Treuhanddienst – zum Teil ebenfalls mit über 65-jährigen Mitarbeitenden.

Der Treuhanddienst funktioniert etwas anders als die Haushilfe. Er konnte leichter auf Distanz und auf postalischem Weg erledigt werden, und das hat auch gut funktioniert. Allerdings fehlte auch dort, dass die Beziehungen nicht mehr gleich weitergepflegt werden konnten. Der persönliche Hintergrund ist derselbe. Aus diesem Grund freuen sich alle, sich gegenseitig wiederzusehen. Bei Bewohnerinnen und Bewohnern in einem Heim bleiben die Einsätze allerdings noch einige Zeit etwas komplizierter. Die Besuchsregeln werden dort langsamer gelockert.

Neuanfragen gingen keine mehr ein. Wir erlebten es wie die Spitäler: Die Leute gingen nicht mehr in den Notfall – und sie kamen auch nicht mehr zu uns.





Sie haben am 16. März die Einsätze aller über 65-Jährigen heruntergefahren und umorganisiert. Nun wird von neuem alles gedreht...

Das war ein Riesenaufwand. Wir waren nur noch von diesen Dingen in Anspruch genommen. Normalerweise beschäftigen wir uns mehr mit Neuanfragen von Seiten der Klientinnen und Klienten. Aber davon gingen so gut wie keine mehr ein. Die Leute gingen nicht mehr aus – und fragten nicht mehr nach Unterstützung. Wir erlebten das ähnlich wie die Spitäler. Die Leute suchten den Notfall nicht mehr auf – und kamen auch nicht mehr zu uns.

Sie sind eine der grössten Regionalstellen von Pro Senectute Kanton St. Gallen und haben entsprechend viele Mitarbeitende über 65.

Ja, von den 420 Sozialzeitmitarbeitenden sind 120 über 65. Im Kurs- und Gruppenwesen sind es 50 Personen – ziemlich genau die Hälfte. Bei den Haushilfe- und den Mitarbeitenden im Treuhanddienst stehen 70 Personen im Pensionsalter, also etwa jede fünfte Person. Sie unterstützen etwa 150 Klientinnen und Klienten. So viele waren von den Ausfällen durch Corona auf unserer Regionalstelle also betroffen.





Und das Verhältnis Männer und Frauen?

In der Haushilfe haben wir zwei Männer. Sie sind jünger – und Hausmänner. Bei den Kurs- und Gruppenleitenden liegt der Männeranteil bei einem Drittel. Und beim Treuhanddienst bei etwa der Hälfte.

Reden wir nochmals von der Haushilfe – und zwar generell und zu Zeiten ohne Pandemie. Was umfasst die Aufgabe?

Dazu gehören Aufräumen und Reinigung. Aber auch Kochen, Einkaufen und Wäsche machen zählen dazu. Es gibt kein starres Programm, sondern wir legen bei einer Abklärung vor Ort fest, worin der Bedarf besteht. Dies wird dann auch immer wieder der aktuellen Situation angepasst. Die entscheidende Frage lautet stets: Was braucht jemand, damit es ihm oder ihr gutgeht?

Wir übernehmen alles, was jemand nicht mehr selber erledigen kann. Dreimal Staubsaugen am Tag geht sicher nicht.




Es gibt aber sicher Grenzen.

Wir führen keine Umgebungsarbeiten aus. Rosenschneiden kann einmal drin sein, wenn jemand seine Pflanzen liebt und nicht mehr selbst pflegen kann. Wir orientieren uns an dem, was in der Schweiz gang und gäbe ist. Dreimal Staubsaugen im Tag geht sicher nicht. Wir übernehmen innerhalb des Grundbedarfs alles, was jemand nicht mehr selber erledigen und was auch nicht von Verwandten oder Bekannten übernommen werden kann. Deshalb gibt es einzelne Klientinnen und Klienten, die sieben Tage pro Woche bis zu drei Einsätze im Tag brauchen, damit sie sicher und in einer guten Lebensqualität daheim leben können.

Beziehen Sie bei der Festlegung des Bedarfs auch das Umfeld mit ein?

Das ist sogar ganz wichtig. Die Haushilfe entlastet sehr oft auch die Angehörigen, die übrigens den Löwenanteil der Betreuungsaufgaben übernehmen. So kann man mit einer dementen Frau beispielsweise auch einmal kochen und so die Angehörigen entlasten – ansonsten haben wir ja den regelmässigen Mahlzeitendienst. Ein zusätzlicher wichtiger Aspekt neben der Hausarbeit kommt auch der Sicherheit zu.

Inwiefern?

Mit einer guten, zielgerichteten und bedarfsgerechten Unterstützung können die Betroffenen ab einem gewissen Alter länger zu Hause bleiben, ohne dass sie in grosse Schwierigkeiten hineingeraten – wie Unterernährung, Verwahrlosung oder ein Treppensturz. Es lassen sich Unfälle oder dumme Ereignisse vermeiden, die sehr schnell zum Altersheimeintritt, einem Spitalaufenthalt oder gar zum Tod führen. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Betroffenen genügend Hilfe leisten können. Man sollte beim Annehmen von Unterstützung nicht extrem zurückhaltend sein. Sonst kann es rasch zu schlimmen Folgen kommen.

Wichtig ist ja wie gesagt neben den festgelegten Aufgaben auch noch der persönliche Austausch.

Klar. Haushilfe ist keine anonyme Geschichte. Wohlverstanden strukturieren wir den Auftrag. Unsere Mitarbeitenden erfüllen eine Aufgabe mit einem definierten Ziel. Aber links und rechts davon läuft auch noch viel auf der persönlichen und Beziehungsebene. Man hat sich ja immer auch etwas zu erzählen, seien es Geschichten aus dem Leben oder aus der gerade vergangenen Aktualität. Die Frage danach, wie es geht, führt häufig dazu, dass Probleme angesprochen werden und dann gleich nach einer Lösung gesucht wird. Pro Senectute bietet hier wirklich gelebte Sorge- und Solidaritätsgemeinschaften in der unmittelbaren Nachbarschaft, wie wir das immer auch in der Theorie fordern.

Mit einer guten, zielgerichteten und bedarfsgerechten Unterstützung können Betroffene länger zu Hause bleiben, ohne dass sie in Schwierigkeiten geraten – wie Unterernährung, Verwahrlosung oder ein Treppensturz.






Wir sprachen von den über 65-Jährigen. Wie sieht denn das Profil der Mitarbeitenden sonst aus?

Wir haben alles – Mütter, Frauen, deren Kinder schon erwachsen sind, sowie viele frisch Pensionierte. Einige arbeiten sehr lange bei uns. Bei anderen handelt es sich oft um eine Zeitspanne, wo es gut passt und genau richtig ist. Es gibt Personen, die suchten einen anderen Job, fanden aber nichts, Frauen, die bei uns arbeiten, solange die Kinder klein sind, und die dann wieder etwas anderes machen, wenn sie wieder mehr Freiraum haben. Sie möchten, wenn die Kinder grösser sind, vielleicht wieder in den angestammten Beruf zurückkehren. Aber die Mitarbeit bei uns half ihnen doch, sich während der Zeit mit kleinen Kindern im Arbeitsprozess zu halten.

Ist die Arbeit entschädigt?

Ja, natürlich. Wir arbeiten mit ganz normalen Verträgen für die Sozialzeit, die jemand zur Verfügung stellt. Wir bezahlen nicht sehr viel, den Mindestlohn, aber...

... aber?

... dafür bieten wir auch eine grosse Flexibilität. Unsere Mitarbeitenden haben zum Beispiel einen Zeitraum, den herzugeben sie nicht viel kostet. Eine Mutter mit kleinen Kindern sagt vielleicht, ich kann immer morgens von halb neun bis in der Regel um elf Zeit einsetzen. Weiter sind sie frei in der Ferieneinteilung, und sie können es sagen, wenn sie einen Einsatz nicht übernehmen wollen. Zudem bieten wir spannende Weiterbildungen und gemeinsame Aktivitäten.





Zum Beispiel?

Nebst einem Basiskurs für jeden Fachbereich bietet Pro Senectute Kanton St. Gallen Weiterbildungen zu aktuellen Altersthemen und zur kulturellen Vielfalt der alternden Menschen. Dazu kommt die recht freie Wahl bei den Aufgaben. Wir haben jüngere Klientinnen und Klienten, sehr alte, jemand hat etwas gebrochen, oder es gibt Personen mit psychischen Erkrankungen. Nicht alle unsere Mitarbeitenden machen alles gleich gern. Sie können sagen, das entspricht mir nicht. Oder ich möchte nicht zu einem Mann. Diese Freiheiten bieten wir, auch wenn das für uns von der Zuteilung her nicht immer ganz einfach ist. Nur so können tragende Beziehungen entstehen. Wir sind zur Stelle, wenn es beim Kontakt mit einem Klienten oder einer Klientin doch einmal einen Konflikt geben sollte. Unsere obligatorischen Sozialversicherungen helfen bei Krankheit und Unfall. Auch bei den Ausfällen wegen Corona geniessen über 65-Jährige die Lohnfortzahlung.

Sie sind jetzt schon neun Jahre Leiterin Haushilfe bei der Regionalstelle...

... und ich finde es immer noch ein supertolles Konzept, das sich unsere Vorgängerinnen und Vorgänger vor mittlerweile über dreissig Jahren ausdachten und das wir immer noch umsetzen können. Pro Senectute nimmt immer wieder Anpassungen vor. Aber das Grundkonzept und die Grundidee haben sich nicht geändert.

Sie haben heute Verträge mit den Gemeinden, die das Angebot teilfinanzieren.

Ja, und dies ist gerechtfertigt. Wir sagen immer, dass die Haushilfe in einem Preissegment liegen muss, dass die Betroffenen sich die nötige Hilfe leisten können, so dass es ihnen gutgeht und dass sie wirklich zu Hause bleiben können. Dies verdient den Support der Gemeinden.

Die meisten Mitarbeitenden über 65 wollten sofort wieder einsteigen. Das zeigt, wie wichtig das Sozialzeit-Engagement ist. Sie hätten ja sagen können, der Lohn wird weiterbezahlt. Ich warte noch ein bisschen...






Und jetzt fahren Sie die Dienstleistungen auch für die Mitarbeitenden über 65 wieder hinauf. Gab es Reaktionen?

Auf Seiten der Mitarbeitenden und der Klientinnen und Klienten herrscht eine Riesenfreude. Alle waren unglaublich froh. Die meisten wollten sofort wieder einsteigen. Das zeigt mir, wie bedeutend das Sozialzeit-Engagement an der Sache ist. Die Mitarbeitenden über 65, deren Lohn weiterbezahlt wurde, hätten ja sagen können, ich warte noch ein bisschen... Aber nein, sie freuten sich und wollten, sobald wie möglich, wieder einsteigen.

Beeindruckend.

Neben der Beziehung spielt da vielleicht auch der Aspekt hinein, gebraucht zu werden. Zu wissen, dass es anderen Menschen besser geht, wenn man für sie da ist, ist eben auch ein wichtiger Antrieb. Genau das soll das Sozialzeit-Engagement auch bewirken.