Alter und Gesellschaft

Strategie für eine schweizerische Alterspolitik
In Anbetracht der Bevölkerungsentwicklung und deren Folgen, die es vorauszusehen gilt, braucht es eine gesamtheitliche Strategie. Eine Strategie drängt sich auch deshalb auf, weil Alterspolitik sich nicht nur auf Altersvorsorge beschränkt, sondern zahlreiche andere Politikbereiche umfasst (u.a. Gesundheitswesen, Wohnungswesen, Verkehrspolitik).

Alterspolitik im Kanton St. Gallen
Altersleitbild,  Zahlen und Fakten.

Alter und Gesundheit: Gemeinden und Kanton werden aktiv
Für das gelingende Zusammenleben aller Menschen im Kanton sind alle Ebenen gefordert zusammen zu arbeiten. Gerade mit zunehmendem Alter werden die Individuen und Akteure vor Herausforderungen gestellt, die uns alle angehen. Selbstbestimmung und möglichst lange Erhaltung der Selbstständigkeit sind dabei ein hohes Ziel. Der Kanton St.Gallen und die Gemeinden arbeiten in der Gestaltung der Infrastruktur und dem notwendigen Hilfs- und Unterstützungsangebot eng zusammen, um Rahmenbedingungen zu schaffen für ein gesundes Altwerden und ein erfolgreiches Zusammenleben.

Newsletter «Information Alter»
Informationen über Aktuelles auf dem Amt für Soziales des Kantons St. Gallen, sowie aus dem Bereich der stationären Betreuung und Pflege von Betagten.

Klischees und Realitäten des Alterns
Die aktuelle Gesellschaft ist durch eine deutliche Zunahme älterer Menschen geprägt. Das birgt Risiken und Chancen. Häufig werden Klischees bedient die zu Fehlschlüssen verleiten. Das Zentrum für Gerontologie der Uni Zürich überprüft diese Klischees mit den realen Gegebenheiten.

Beihilfe zum Suizid - Positionspapier Schweizerische Gerontologische Gesellschaft.

Beihilfe zum Suizid - Positionspapier Palliativ Ostschweiz
Auch ein umfassendes Angebot in der Palliative Care kann unter bestimmten Umständen nicht verhindern, dass ein Mensch den Weg des Suizids wählt (begleitet oder nicht). Im persönlichen und privaten Umfeld sind Fachpersonen frei, Unterstützung zu bieten, sofern sich diese im rechtlich zugelassenen Bereich bewegt. Die Bestimmungen der Institution sind vom Personal zu respektieren und entsprechend umzusetzen. Es gibt kein Recht auf begleiteten Suizid, d.h. die Begleitperson kann nicht gegen ihren Willen zur Begleitung gezwungen werden.

Beihilfe zum Suizid - Stellungnahme von Pro Senectute
Pro Senectute anerkennt das Recht von Suizidwilligen, ihr Leben – auch unter der Beihilfe anderer Personen – beenden zu wollen. Pro Senectute setzt sich aber auch dafür ein, die bereits entwickelten Ansätze zur Suizidprävention bei alten Menschen zu stärken.
Ausserdem setzt sich Pro Senectute im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür ein, das Konzept der Palliative Care flächendeckend zu verwirklichen, um so unheilbar kranken Menschen eine Alternative zum Ausweg in den Suizid zu bieten.

Leben mit wenig Spielraum
Altersarmut in der Schweiz Drei bis vier Prozent der AHV-Rentnerinnen und -Rentner sind trotz Ergänzungsleitstungen arm, wie eine Studie von Pro Senectute Schweiz zeigt. Die Studie "Leben mit wenig Spielraum. Altersarmut in der Schweiz" beruht auf der Darstellung des aktuellen Kenntnisstandes zur wirtschaftlichen Lage der Rentnerinnen und Rentner in der Schweiz. Handlungsmöglichkeiten zeigen auf, wie dem Problem der Altersarmut entgegengetreten werden könnte.